Plötzlich scheint alles anders

In dieser wahrlich herausfordernden Zeit ist es besonders wichtig, zusammenzuhalten und gemeinsam stark zu sein.

Plötzlich scheint alles anders

Turngruppen werden pausiert, Wanderungen und Ausflüge auf einen späteren Zeitpunkt verschoben, persönliche Treffen durch Telefonate oder Videokonferenzen ersetzt. Sozialkontakte sollen aufs Minimum reduziert werden und unsere eigenen vier Wände sollen wir nur mehr für notwendige Besorgungen und für Unterstützungsleistungen hilfsbedürftiger Menschen verlassen. Jene Arbeitskräfte, die den Notbetrieb aufrechterhalten, müssen natürlich auch das Haus verlassen, um in die Arbeit zu kommen. In dieser wahrlich herausfordernden Zeit ist es besonders wichtig, zusammenzuhalten und gemeinsam stark zu sein

Allein sein muss nicht einsam sein!


Solidarität war schon immer ein Grundprinzip der Kneipp-Philosophie und ist jetzt wichtiger denn je. Nicht nur Kinder wollen in dieser Zeit beschäftigt werden, auch wir Erwachsenen fragen uns, wie wir diese Zeit am besten nutzen und positiv bleiben können. Das Kneipp-Programm rund um seine 5 Säulen Wasser, Heilkräuter, Ernährung, Bewegung und Lebensfreude bietet unzählige Möglichkeiten, die Zeit gut zu überbrücken und Körper & Geist bestmöglich zu unterstützen.


„Gemeinsam einsam“ ist unsere Devise für die kommende Zeit: Wir möchten euch auf unserer Homepage sowie auf unseren Social-Media-Kanälen regelmäßig mit Kneipp-Tipps gegen den Lagerkollerversorgen. Auch kreative Ideen zum Selbermachen, wie z.B. „Do-it-yourself“- Anleitungen für verschiedene Herausforderungen des Alltags in Zeiten der Isolation, werden wir euch nicht vorenthalten - die Not macht ja bekanntlich erfinderisch. Macht mit, bleibt gesund & bleiben wir gemeinsam zu Hause!


Aktuelle Informationen finden Sie auch auf unserer Facebook Seite:


Clarico-Image-Text

Nachstehend findet ihr das Statement unseres Präsidenten Georg Jillich zur aktuellen Situation.


„Mehr WIR und weniger ICH“

Liebe (Online-) Freunde, 

wir befinden uns aktuell in einer Situation, in der Maßnahmen zu ergreifen sind, die zum Teil tief in die gewohnten und bekannten Rituale unseres täglichen Lebens eingreifen.

Angefangen von der Art wie wir einander begegnen bis hin zu unserem Einkaufsverhalten. Verunsichertes Zurückziehen der bereits hingestreckten Hand, ein verunsicherter Blick über die Schulter, wer gerade gehustet hat.

Wir werden von offiziellen Stellen aufgefordert, unsere Lebensgewohnheiten zu verändern. Ein Appell an ein kollektives WIR stellt das so oft gelebte ICH in den Hintergrund. Sehr viele Personen, mich eingeschlossen, haben eine derartige Situation noch nie erlebt. Nur die Kriegsgeneration kann auf entsprechende Erfahrungen zurückgreifen.


Nun stellt sich die Frage, ob wir als Gesellschaft einer Prüfung gewachsen sind, welche die eigenen Interessen hinter die von Anderen stellt.


Wir müssen aktuell nur sprichwörtlich zusammenrücken und einheitlich soziale Verantwortung beweisen. Ungeachtet dessen, wie sehr dieser Virus an sich auch polarisiert


Ich denke, dass solch herausfordernde und gänzlich neue Situationen auch den eigenen Blickwinkel auf Dinge verändern und trotz der vielen (auch wirtschaftlichen) Herausforderungen positive Nebeneffekte haben können.


Nehmen wir uns ein bisschen Zeit, um unsere Aufmerksamkeit auf wesentliche Dinge eines gesunden Lebens zu lenken. Gesundheit und Familie.


Lernen wir aus den aktuellen Erfahrungen, welche unser tägliches Leben betreffen. Ist es tatsächlich notwendig, alles zu jeder Zeit zur Verfügung zu haben?


Richten wir unsere Aufmerksamkeit auf bestehende Ressourcen. Oftmals geraten in einer turbulenten Zeit unsere eigenen Fähigkeiten und Möglichkeiten in Vergessenheit. Warum nicht einmal das eigene Brot selber backen


• Lassen wir uns nicht in Angst und Panik versetzen!

• Lassen wir uns von einer Generation inspirieren, welche weitaus schwierigere Prüfungen zu bewältigen hatte!

• Lassen wir uns die Lebensfreude nicht nehmen!


Ich teile aber auch die wirtschaftliche Sorge vieler Unternehmer. In meinem Fall wird zumindest eine Hauptsaison komplett ausfallen und die Folgen sind noch sehr schwer abschätzbar. Jedenfalls wartet hier die nächste Prüfung auf viele von uns. Meines Erachtens gilt es aber auch hier wieder Solidarität zu beweisen, um auch hier gemeinsam gestärkt zu bestehen.


Abschließend möchte ich noch meine berufliche Kompetenz einbringen und euch ein paar motivierende Tipps für zu Hause mitgeben, um so fit und gesund wie möglich zu bleiben.


Die Kneippphilosophie beinhaltet viele Anhaltspunkte, welche auch in schwierigen Zeiten Möglichkeiten bieten, um der Gesundheit Gutes zu tun:

• Bewegung ist ganz ohne Hilfsmittel auf nur wenig Platz möglich (Übungstipps folgen)

• Mit nur 3 x 10-15 Sekunden kaltem Wasser täglich können Sie Ihr Immunsystem stärken, z.B. vormittags ein Knieguss, mittags ein Armbad und am Abend Wassertreten

• Achten Sie, auch wenn die Einkaufsvielfalt wegfällt, auf eine ausgewogene Ernährung

• Nutzen Sie die heilsame Wirkung von Kräutern, welche vielleicht sogar in Ihrem Garten wachsen

• Nehmen wir die Ereignisse mit Hirn, Herz aber auch ausreichend Humor hin (also meine Whatsapp Gruppen gehen schon fast über 😉)


 

Euer Georg Jillich


Aktuell gilt es sich zu Hause fit zu halten

Worauf Ihr achten müsst zeigt unser Präsident und Sportwissenschafter Georg Jillich in einem kurzen Video. Bei Fragen und Anregungen stehen wir euch gerne für zur Verfügung!